Abstrakty - VI edycja
Prezentujemy listę referentów oraz tytułów wystąpień i posterów wraz ze streszczeniami. Zapraszamy do lektury!
Przypominamy, że język, w którym podany jest tytuł, jest równoznaczny z językiem całego wystąpienia.
Pod każdym streszczeniem można dowiedzieć się, jakie inne referaty będą w danej sekcji.
Michał Piosik (Poznań)
Diskursmarker aus der Sicht der Konstruktionsgrammatik. Zur diskursorganisierenden Funktion der ich mein-Konstruktion im Gespräch
Die Diskursmarker, deren Hauptfunktion in der "Rahmung von Äußerung und Gesprächsorganisation" (Imo 2012: 79) besteht, erfreuen sich seit einiger Zeit eines zunehmenden Interesses seitens der Forscher. In den neuesten einzelsprachlichen sowie sprachvergleichenden Untersuchungen zu den Diskursmarkern in unterschiedlichen Sprachen der Welt (u.a. im Englischen, Deutschen, Schwedischen, Französischen, Japanischen, Finnischen oder Amharischen, mehr hierzu vgl. u.a. Aijmer/Simon-Vandenbergen 2011: 232ff.) wird der Versuch unternommen, die Diskursmarker in Bezug auf alle möglichen Sprachebenen (Syntax, Morphologie, Prosodie, Semantik, Pragmatik) exhaustiv zu beschreiben. Auch der folgende Beitrag gliedert sich in die aktuellsten Entwicklungen innerhalb der Diskursmarkerforschung ein. Sein Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass alle Diskursmarker, darunter also auch die hier zu untersuchende ich mein-Einheit im gesprochenen Deutsch, Konstruktionen im Sinne von Construction Grammar (d.h. Form-Bedeutungs-Paare, vgl. u.a. Goldberg 1995; Croft 2001) darstellen. Basierend auf dem im März 2014 aktualisierten Forschungs- und Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch (FOLK), das ca. 101 Aufnahmestunden vorwiegend von Alltags- und institutionellen Gesprächen (erhoben zwischen 2005 und 2012) umfasst, wird im Vortrag folgenden Fragen nachgegangen:
1. Durch welche formalen Merkmale zeichnet sich die ich mein-Konstruktion als Diskursmarker aus?
2. Welche gesprächsorganisierenden Funktionen übernimmt sie in den der Untersuchung zugrunde liegenden Gesprächsdaten vor?
3. Ist es möglich, anhand bei einer qualitativ-quantitativ ausgerichteten Analyse gewonnener Erkenntnisse allgemeine Schemata der ich mein-Konstruktion als Diskursmarker aufzustellen? Wie könnten sie aussehen?
Nicht zuletzt soll die durchzuführende Analyse die Antwort auf die Frage ermöglichen, ob der ich mein-Diskursmarker eine Ausnahmeerscheinung im gesprochenen Deutsch oder aber ein zur Realisierung bestimmter kommunikativer Ziele systematisch gebrauchtes Muster darstellt.
Gdzie i kiedy:
W tym samym czasie ... 412, 504 | sala: 416 moderacja: Miłosz Woźniak |
11:45-12:00 | Alicja Domińczak (UAM) - Zyskać pewność, a potem wpaść w szał. Niemiecko polskie studium leksykograficzne kolokacji werbo-nominlanych |
12:00-12:15 | Michał Piosik (UAM) - Diskursmarker aus der Sicht der Konstruktionsgrammatik. Zur diskursorganisierenden Funktion der ich mein-Konstruktion im Gespräch |
12:15-12:30 | Karolina Mocek (UAM) - Diminutivbildungen im nominalen Bereich des Polnischen und des Deutschen |
12:30-12:45 | Katarzyna Dulat (UAM) - Der progressive Stimmtonverlust an der Morphem- und Wortgrenze. Eine empirische Studie zur Interferenz im Bereich der stimmhaften Konsonanten bei deutschlernenden Polen am Beispiel von [stz] |
12:45-13:05 | dyskusja |