X edycja - abstrakty




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Prezentujemy listę referentów oraz tytułów wystąpień wraz ze streszczeniami. Zapraszamy do lektury!
Przypominamy, że język, w którym podany jest tytuł, jest równoznaczny z językiem całego wystąpienia.
Pod każdym streszczeniem umieszczony jest skrócony program, dzięki któremu można dowiedzieć się, jakie inne referaty będą wygłaszane podczas danej sekcji.

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Paulina Kołodziejczyk (Uniwersytet Jagielloński)

Ik kan er niet bij zijn. Ein interlingualer und interkultureller Vergleich Polnisch-Deutsch-Niederländisch



Dem Phänomen der Absage wird in der pragmatischen Linguistik im Gegensatz zu Bitten oder Aufforderungen relativ wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, diese sprachliche Erscheinung zu untersuchen. Mit Absagen sind wir ständig konfrontiert. Meistens ganz unbewusst verwenden wir verschiedene Strategien, um die Absage höflich zu formulieren und den Gesprächspartner nicht zu verletzen. Die Strategien können sowohl von der Situation abhängen als auch sprach- bzw. kulturbedingt sein. Im Fokus meiner Untersuchung stehen Absagen in drei Sprachen, Polnisch, Deutsch und Niederländisch, die in Vergleich gesetzt werden, um herauszufinden, welche Unterschiede und Ähnlichkeiten es in Realisierung einer Absage in drei geographisch benachbarten Kulturen gibt. Hervorzuheben ist, dass viele Sprachwissenschaftler (Chen/Ye/Zhang 1995, Shishavan/Sharifian 2016; Chung 2009, Gass/Houck 1999, Allami/Naeimi 2011, Bonacchi 2013) eine Absage als ein Sprechakt betrachten. In meiner Untersuchung nehme ich an, dass die Absage ein komplexer, von mehreren Sprechakten gebildeter Text ist, der eine gewisse Struktur enthält. Mithilfe von dem Discourse Completion Test in Form von Emails habe ich Absagen auf Geburtstagseinladungen in allen drei Sprachen gesammelt und verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen die Unterschiede und Ähnlichkeiten in der Struktur einer Absage in den drei erwähnten Sprachen. In Anbetracht dessen, dass Deutsch und Niederländisch zur Gruppe der germanischen Sprachen gehören, und Polnisch einer slawischen Herkunft ist, erscheint es interessant, dass einerseits benachbarte Sprachen so viel Gemeinsames teilen können, aber auch wie viel sie trennt. 



Gdzie i kiedy:

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416, 419, 421
sala: 504
moderacja: Katarzyna Dulat-Lewicz
11:45-12:00Brygida Sawicka-Stępińska (Uniwersytet im. Adama Mickiewicza) - Osłabienie fonemu /s/ w mowie lektorów radiowych w Guayaquil – przedstawienie projektu badań
12:00-12:15Robert Wawrzynkiewicz (Uniwersytet Zielonogórski) - Die analytischen Formen des Perfekts in der polnischen Sprache? Ein kontrastiver Einblick in die Affinitäten des Polnischen und des Deutschen
12:15-12:30Paulina Kołodziejczyk (Uniwersytet Jagielloński) - Ik kan er niet bij zijn. Ein interlingualer und interkultureller Vergleich Polnisch-Deutsch-Niederländisch
12:30-12:45Magda Grzybowska (Uniwersytet Łódzki) - Methodologisches Vorgehen bei der Erforschung der Verstärkerpartikel im Kiezdeutsch
12:45-13:05dyskusja